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Vergleich der Farbsysteme

Pantone oder CMYK drucken? Vergleich der Farbsysteme

PANTONE®-Sonderfarben oder 4C- bzw. CMYK Vierfarbdruck? CMYK ist der verbreitete Standard, z.B. im Offsetdruck oder Digitaldruck. PANTONE umfasst deutlich mehr Farben, ist aber teuerer. Vergleich & Druck-Tipps

Themen & Schlagworte

3 Inhalt

PANTONE® ist ein standardisiertes Farbmischsystem, bei dem aus 18 Farben eine oder mehrere Volltonfarbe(n) gemischt werden, mit denen dann gedruckt wird. CMYK ist das verbreitete Farbsystem für den Druck im Offset-, Digitaldruck oder auch auf Laser- und Tintenstrahldruckern. Hier wird die Druckfarbe durch Rasterung aus den Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Black) gemischt.

Das PANTONE®-Farbspektrum umfasst mehr Farben als das CMYK-Farbsystem. Die PANTONE®-Farben sind durch einen Nummern-Code eindeutig gekennzeichnet und werden weltweit einheitlich gemischt. Da PANTONE®-Farben jedoch als Volltonfarben verwendet werden, wird zunächst die gewünschte Sonderfarbe gemischt und dann als eigenständige Druckfarbe verwendet. Für den Druck mit PANTONE®-Farben benötigt man daher in der Regel mindestens fünf Farben: CMYK + PANTONE®-Sonderfarbe(n).

Gegenüberstellung des Pantone- und CMYK-Farbraums

Gegenüberstellung der Farbräume CMYK und Pantone

Der große Farbraum entspricht allen vom Auge wahrnehmbaren Farben. Da das PANTONE®-Mischsystem auch Farben wie Ultramarin, Neon oder Metallic-Töne enthält, lässt sich damit ein größerer Teil der wahrnehmbaren Farben erzielen. Der dreieckige Farbraum entspricht den auf Monitoren darstellbaren Farben. Das Vieleck zeigt die im Vierfarbdruck (CMYK) erreichbaren Farben.

PANTONE® Vorteile:
  • großes Farbspektrum inkl. sehr reiner und leuchtender Farben
  • Feines Druckraster bei Volltonfarben
  • Preiswert für ein- oder zweifarbige Drucke in Stückzahlen ab ca. 500, wie z.B. Visitenkarten
CMYK Vorteile:
  • Farben auf allen handelsüblichen Druckern, im Offset- und Digitaldruck darstellbar
  • Farben größtenteils auch am Monitor darstellbar
  • günstig druckbar auf allen bedruckbaren Medien

PANTONE® Nachteile:
  • nur im Offset druckbar – Offset-Druck ist jedoch nur bei großen Stückzahlen wirtschaftlich
  • nur als Sonderfarbe druckbar
  • Mehrkosten bei allen Druckaufträgen mit weiteren farbigen Darstellungen wie Bildern
CMYK Nachteile:
  • eingeschränkter Farbumfang

Für beide Farbsysteme gilt: die endgültige Farbe ist immer abhängig vom bedruckten Medium! Im Zweifelsfall sind deshalb Probedrucke notwendig. Ist die zu erzielende Farbe nicht in CMYK darstellbar, kann auch kein Proof (d.h. farbverbindlicher Probedruck) von dieser Farbe erzeugt werden. Es sind besonders aufwändige und kostenintensive Andrucke erforderlich, ggf. muss die Farbmixtur der Farbe angepasst werden.

Verschiedene PANTONE® Grün-Töne
Übersicht simulierter PANTONE® Grün-Töne im CMYK-Druck mit RGB-Farbwerten

Visitenkarten und Broschüren in CMYK oder Pantone drucken lassen?

Wir empfehlen für die allermeisten Drucksachen den Vierfarb-Druck bzw. 4C-Druck in CMYK.

  • Wählen Sie anhand des Farbcharts eine in CMYK darstellbare Farbe.
  • Wenn Sie dies wünschen, kann diese Farbe für hochwertige Drucke auch als Pantone Vollton gedruckt werden.
  • Sie haben den großen Vorteil, dass Sie Ihre eigene Farbe auch am Monitor (d.h. zum Beispiel auf Ihrer Internetseite oder in Powerpoint-Präsentationen) darstellen bzw. auf eigenen Druckern (Laser und Tinte) ausdrucken können. Mit den meisten Pantone-Farben ist dies nicht möglich!
  • Ihre Druckaufträge können ohne Sonderfarben preiswert und dennoch professionell erstellt werden.

Farbchart Grüntöne in CMYK – druckbar auf Laserdruckern!
Farbchart Grüntöne in CMYK – druckbar auf Laserdruckern!

Unsere Angebote zum Thema

Wir entwickeln für häufige Anforderungen unserer Kunden nachhaltige Lösungen, so dass auch Sie von unserem Erfahrungsschatz profitieren können! Hier einige unserer Angbote…

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Highlights

Meilensteine unserer Projekte

Meilensteine sind das Herzstück unserer Projektarbeit: sie strukturieren unsere Kundenprojekte und machen den Fortschritt sichtbar. Mit den Meilensteinen gliedern wir Projekte in handhabbare Abschnitte und gezielt auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.
Dieser agile Ansatz gewährleistet, dass unsere Projekte nachhaltige Werte schaffen und flexibel auf neue Anforderungen reagieren können.

Witziger Eyecatcher mit dreisprachiger Begrüßung

Animierte Sprechblasen für eine Sprachschule

Animierte Sprechblasen mit Begriffen in drei Sprachen lockern die Homepage einer Schweizer Sprachschule auf.

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Neugestaltung des Logos für Netzwerk Genomische Medizin

Als Basis für die weitere Gestaltung des Flyers des Jahrestreffens und der neuen Website des Netzwerks Genomische Medizin haben wir das Logo und weitere Grafikdesign-Elemente neu gestaltet.

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Gestaltung Info-Flyer für Netzwerk Genomische Medizin

Parallel zur Entwicklung des Webportals haben wir für das Netzwerk Genomische Medizin den Flyer für das Jahrestreffen 2016 gestaltet und drucken lassen.

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Fragen und Antworten zum Thema

Wir geben hier Antworten auf einige häufig gestellte Fragen…

Was ist der Unterschied zwischen PANTONE® und CMYK bzw. 4C-Druck?

Pantone sind “Sonderfarben” die aus diversen Farben gemischt werden, CMYK dagegen steht für den Druck mit den Farben Cyan, Magenta, Yellow und Black.

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Beim Drucken mit Pantone® oder anderen Sonderfarben wie Gold oder Silber wird die entsprechende Farbe vorab gemischt. Das ist einerseits präzise, andererseits aufwändig und teuer. Verbreitet ist dagegen der Druck mit den Farben CMYK – jeder handelsübliche Laserdrucker nutzt diese Farben, um daraus viele Tausend Farbnuancen zu mischen.

Was ist der Unterschied zwischen Blindprägung, Flachprägung, Reliefprägung und Heißfolienprägung?

Blindprägung bedeutet einseitig sichtbare Prägung, Reliefprägung bedeutet Prägung mit 3-dimensionaler Struktur und Heißfolienprägung bedeutet dass zusätzlich eine FOli auf das Material aufgebracht wird.

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Bei einer Prägung wird unterschieden, ob sie einseitig oder beidseitig sichtbar wird. Eine reguläre Prägung kann je nach Materialstärke (z.B. Briefpapier) auf beiden Seiten sichtbar werden. Wird dagegen dickeres Material (z.B. Visitenkarten-Karton) so geprägt, dass die Prägung nur einseitig sichtbar wird, spricht man von Blindprägung.

Wird das Prägeklischee nicht plan sonder 3-dimensional gestaltet, entsteht beim Prägen auch ein 3-dimensionales Muster – ein Relief, daher spricht man hier von Reliefprägung.

Sowohl Blindprägung als auch Reliefprägung können beim Prägen eine Folie auf das Material aufbringen. Für eine dauerhafte Verbindung wird die Folie unter Hitzeeinfluss mit dem Material verschmolzen, man spricht von Heißfolienprägung.

Welche Auflösung müssen Bilder für den Druck haben?

Für Druckerzeugnisse die aus der Nähe betrachtet werden ist eine Auflösung von ca. 300 dpi gebräuchlich.

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Im Druck spielt die Dateigröße weniger eine Rolle als im Webdesign. Daher können bei der Erzeugung von Druckvorlagen große Bilddateien eingebunden werden. Für Drucke die aus der Nähe betrachtet werden sollte die Druckauflösung bezogen auf das Endformat je nach Druckerzeugnis und Druckverfahren eine Auflösung von ca. 300 dpi besitzen. Großformatige Drucke wie Plakate können auch aus wesentlich geringer aufgelösten Vorlagen erzeugt werden.

Der Druck selbst ist übrigens deutlich höher aufgelöst, so sind Auflösungen um 2.400 dpi nicht unüblich. Die Druckvorlagen werden noch einmal entsprechend nachbearbeitet.

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