Die Staging-Umgebung ist ein integraler Bestandteil des Webentwicklungsprozesses, insbesondere bei komplexen Websites. Sie fungiert als eine Art Sicherheitsnetz, in dem Entwickler, Designer und Projektleiter zusammenarbeiten können, um neue Features, Designänderungen oder sicherheitsrelevante Updates zu implementieren und zu testen. Diese Umgebung spiegelt die Live-Website vollständig wider, einschließlich der Datenbank, Konfigurationen und Umgebungsvariablen, was eine präzise Evaluation möglicher Probleme oder Bugs ermöglicht. Ziel ist es, Überraschungen in der Live-Umgebung zu vermeiden, indem alle Aspekte der Website im Voraus gründlich geprüft und optimiert werden.
Fachbegriffe verständlich erklärt
Staging-Umgebung – Definiton
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Häufige Fragen
FAQ zu Begriffen und Themen wie Staging-Umgebung
Für welche Arten von Inhalten müssen im Sinne des BFSG ARIA-Rollen und ARIA-Labels verwendet werden?
Nach dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und den WCAG 2.1-Richtlinien ist die Verwendung von ARIA-Rollen und -Labels erforderlich, wenn die native HTML-Semantik nicht ausreicht, um assistiven Technologien wie Screenreadern zusätzliche Informationen über die Funktion, den Status oder die Bedeutung eines Elements zu vermitteln. ARIA-Rollen und -Labels sind insbesondere für interaktive Elemente, benutzerdefinierte Widgets, nicht sichtbare Inhalte, komplexe Strukturen und dynamische Inhalte wichtig, um deren Zugänglichkeit zu verbessern. Bei Bildern, die eine funktionale Rolle einnehmen oder keinen sichtbaren Kontext bieten, ist ebenfalls ein entsprechendes ARIA-Label oder eine ARIA-Rolle notwendig. Rein dekorative Bilder sollten mit role=”presentation” oder aria-hidden=”true” markiert werden, um von Screenreadern ignoriert zu werden. Dennoch sollte der Einsatz nativer HTML-Semantik bevorzugt werden, da sie von assistiven Technologien besser unterstützt und weniger fehleranfällig ist.
mehr erfahrenIm Sinne des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) und der WCAG 2.1-Richtlinien müssen ARIA-Rollen und ARIA-Labels für Inhalte verwendet werden, die assistiven Technologien wie Screenreadern zusätzliche semantische Informationen bereitstellen sollen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die native HTML-Semantik nicht ausreicht, um die Funktion, den Status oder die Bedeutung eines Elements zu vermitteln.
Verwendung von ARIA-Rollen und -Labels
ARIA-Rollen und -Labels für interaktive Elemente ohne ausreichende HTML-Semantik
- Benutzerdefinierte Widgets wie Akkordeons, Tabs oder Schalter benötigen ARIA-Rollen (z. B. `role=”button”`) und Zustände (z. B. `aria-expanded`), um ihre Funktion und ihren Status klar zu definieren.
ARIA-Rollen und -Labels für nicht sichtbare oder beschriftete Inhalte:
- Elemente ohne sichtbare Beschriftung benötigen ein `aria-label` oder `aria-labelledby`, um einen zugänglichen Namen bereitzustellen. Dies gilt z. B. für Icons oder Bilder, die als Bedienelemente fungieren.
ARIA-Rollen und -Labels für komplexe Strukturen:
- Inhaltsbereiche wie Tabellen, Listen oder Navigationsmenüs können mit ARIA-Rollen (z. B. `role=”navigation”`) versehen werden, um ihre Struktur und Funktion zu verdeutlichen.
ARIA-Rollen und -Labels für dynamische Inhalte:
- Wenn sich Inhalte dynamisch ändern (z. B. durch AJAX-Updates), können Attribute wie `aria-live` oder `aria-busy` verwendet werden, um Screenreader-Nutzern Änderungen mitzuteilen.
Spezifische Anforderungen für Bilder
Ein Bild muss über eine ARIA-Rolle und/oder ein ARIA-Label verfügen, wenn:
- das Bild eine funktionale Rolle hat: Beispielsweise als Schaltfläche oder Link (`role=”button”` oder `role=”link”`), wobei ein `aria-label` erforderlich ist, um die Funktion zu beschreiben.
- das Bild keinen sichtbaren Kontext bietet: Ein `aria-label` oder `aria-labelledby` ist nötig, wenn das Bild eine Bedeutung vermittelt, die nicht aus dem Kontext ersichtlich ist.
- das Bild rein dekorativ ist: Es sollte mit `role=”presentation”` oder `aria-hidden=”true”` ausgezeichnet werden, damit es von Screenreadern ignoriert wird.
Grundsatz
Wo immer möglich, sollte jedoch native HTML-Semantik Vorrang haben, da diese von assistiven Technologien besser unterstützt wird und weniger fehleranfällig ist.
Weshalb sollte ich für die Kurse meiner Sprachschule strukturierte Daten nutzen?
Strukturierte Daten verbessern die Sichtbarkeit Ihrer Kurse in Suchmaschinen, indem sie Suchmaschinen wie Google detaillierte Informationen über Ihre Kurse bereitstellen. Dies kann die Darstellung Ihrer Kurse in den Suchergebnissen verbessern und potenziell mehr Interessenten auf Ihre Website ziehen.
mehr erfahrenDie Nutzung von strukturierten Daten für die Kurse Ihrer Sprachschule bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf SEO (Suchmaschinenoptimierung) und die Nutzererfahrung. Hier sind einige Gründe, warum Sie strukturierte Daten einsetzen sollten:
- Verbesserte Suchmaschinen-Ergebnisse: Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen zu verstehen, was auf Ihrer Webseite dargestellt wird. Dies kann dazu führen, dass Ihre Kurse als Rich Snippets mit zusätzlichen Details wie Kurszeiten, Preisen oder Lehrern direkt in den Suchergebnissen angezeigt werden.
- Höhere Klickrate: Durch die attraktivere Darstellung Ihrer Kursangebote in den Suchergebnissen können potenzielle Kunden eher dazu verleitet werden, auf Ihre Website zu klicken.
- Zielgerichtete Inhalte: Sie können spezifische Informationen hervorheben, die für Interessenten Ihrer Sprachkurse besonders relevant sind, wie z.B. Kursniveaus, Startdaten oder die Verfügbarkeit von Online-Optionen.
- Wettbewerbsvorteil: Durch die Verwendung strukturierter Daten können Sie sich von anderen Sprachschulen abheben, die möglicherweise keine strukturierten Daten verwenden, und so einen Vorteil in den Suchmaschinen erlangen.
- Unterstützung für lokale SEO: Wenn Ihre Sprachschule auch lokale Interessenten anzieht, helfen strukturierte Daten dabei, lokale Suchergebnisse zu optimieren, indem sie wichtige lokale Informationen wie Standort und Unterrichtszeiten klar kommunizieren.
Strukturierte Daten sind also ein mächtiges Werkzeug, um die Online-Sichtbarkeit und Auffindbarkeit Ihrer Kurse zu verbessern und letztendlich mehr Anmeldungen zu generieren. Wenn Sie Unterstützung bei der Implementierung benötigen, bieten wir professionelle Dienstleistungen an, um die strukturierten Daten Ihrer Kursangebote optimal zu gestalten und einzusetzen.
Ist es seit dem Wegfall des TMG weiterhin erforderlich, im Impressum einer Website das Gesetz (ehemals TMG, nun DDG) zu nennen, auf dessen Basis der Website-Betreiber angegeben wird?
Nein, es ist nicht länger gesetzlich vorgeschrieben, das Gesetz zu nennen, auf dessen Basis die Anbieterkennzeichnung erfolgt
mehr erfahrenDie Angabe der gesetzlichen Fundstelle ist jedoch nicht verpflichtend. Es genügt, die erforderlichen Pflichtangaben gemäß § 5 DDG bereitzustellen, ohne das Gesetz explizit zu nennen. Dennoch empfiehlt es sich, bestehende Verweise zu aktualisieren, um Missverständnisse oder rechtliche Risiken zu vermeiden.
Welche technischen Aspekte sind bei der Umsetzung von Barrierefreiheit besonders zu beachten?
Bei der technischen Umsetzung von Barrierefreiheit sind vor allem die Zugänglichkeit der Navigation, die Lesbarkeit von Texten, die Verwendung von ARIA (Accessible Rich Internet Applications)-Labels und die Kompatibilität mit Screenreadern zu beachten.
mehr erfahrenTechnische Aspekte spielen eine entscheidende Rolle für die Barrierefreiheit einer Website oder App. Wichtige Faktoren sind:
- Strukturierte HTML-Dokumente: Korrekte Verwendung von HTML5-Tags, um Struktur und Semantik des Contents klar zu definieren.
- ARIA-Labels: Einsatz von ARIA-Labels und -Rollen, um zusätzliche Informationen über Elemente der Benutzeroberfläche für Screenreader-Nutzer bereitzustellen.
- Tastatur-Navigation: Sicherstellung, dass alle Interaktionen und Navigationselemente vollständig über die Tastatur bedienbar sind.
- Responsive Design: Gewährleistung, dass Ihre Website auf allen Geräten und Bildschirmgrößen zugänglich ist.
- Kontrast und Farbgebung: Einhaltung von Richtlinien für ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund und die Vermeidung von Farben als einzige Informationsquelle.
Indem Sie diese technischen Aspekte beachten, können Sie eine umfassende Zugänglichkeit für alle Nutzer sicherstellen und gleichzeitig die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gewährleisten. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Dienstleistungen zur Überprüfung und Zertifizierung der Barrierefreiheit zu erfahren. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre digitalen Angebote für alle Nutzer zugänglich zu machen, in dem wir die Barrierefreiheit Ihrer Website verbessern.
Wie kann ich sicherstellen, dass mein Content stets barrierefrei bleibt?
Um sicherzustellen, dass Ihr Content stets barrierefrei bleibt, sollten Sie Richtlinien für die Erstellung barrierefreien Contents implementieren und regelmäßige Schulungen für Ihr Team anbieten. Zudem sollten Sie Ihre Website regelmäßig überprüfen lassen!
mehr erfahrenBarrierefreiheit sollte bei jedem Schritt der Content-Erstellung berücksichtigt werden. Hier sind einige Strategien:
- Richtlinien und Standards: Entwickeln Sie klare Richtlinien, die festlegen, wie barrierefreier Content erstellt wird, einschließlich der Verwendung von Alternativtexten für Bilder, zugänglichen Video- und Audiomaterialien sowie der Einhaltung der Lesbarkeitsstandards.
- Schulungen: Regelmäßige Schulungen und Workshops für Ihr Content-Team können das Bewusstsein für Barrierefreiheitsthemen schärfen und die Fähigkeiten zur Erstellung zugänglicher Inhalte verbessern.
- Tools und Ressourcen: Nutzen Sie Tools zur Überprüfung der Barrierefreiheit, um sicherzustellen, dass Ihr Content den WCAG-Richtlinien entspricht.
- Feedback von Nutzern: Einrichtung eines Feedback-Mechanismus, um von Nutzern mit Behinderungen direkt zu lernen und Verbesserungen basierend auf ihren Erfahrungen zu implementieren.
Sicherheit erhalten Sie zudem durch unsere regelmäßigen Barrierefreiheits-Reports.
Wie oft sollte ein Barrierefreiheits-Audit durchgeführt werden?
Ein Barrierefreiheits-Audit sollte regelmäßig durchgeführt werden, idealerweise mindestens einmal jährlich oder jedes Mal, wenn signifikante Änderungen an Ihrer Website oder mobilen App vorgenommen werden.
mehr erfahrenEin Barrierefreiheits-Audit ist nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, der sicherstellt, dass Ihre digitalen Angebote kontinuierlich den gesetzlichen Anforderungen und den Bedürfnissen Ihrer Nutzer entsprechen. Wir empfehlen:
- Jährliche Audits: Um mit technologischen Entwicklungen und Änderungen in den Barrierefreiheitsstandards Schritt zu halten.
- Nach größeren Updates: Jedes Mal, wenn wesentliche Änderungen an der Struktur, dem Inhalt oder der Funktionalität Ihrer Website oder App vorgenommen werden, sollte ein Audit durchgeführt werden, um neue Barrieren zu identifizieren und zu adressieren.
- Bei gesetzlichen Änderungen: Wenn neue Gesetze oder Vorschriften in Kraft treten, ist ein Audit notwendig, um Compliance sicherzustellen.
Um sicherzugehen, dass Ihre Website fortwährend die gesetzlichen Auflagen zur Barrierefreiheit erfüllt, bieten wir regelmäßige Barrierefreiheits-Scans an und dokumentieren die Ergebnisse automatisch in Barrierefreiheits-Reports.
Welche Strafen drohen bei Nicht-Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes?
Bei Nicht-Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes können Strafen wie Bußgelder oder rechtliche Maßnahmen drohen. Die genauen Konsequenzen können von Fall zu Fall variieren.
mehr erfahrenDie Nicht-Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit kann zu verschiedenen rechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich:
- Bußgelder: Organisationen können mit Bußgeldern belegt werden, wenn sie den Anforderungen nicht nachkommen.
- Rechtliche Herausforderungen: Betroffene Personen oder Verbände können rechtliche Schritte einleiten, um die Durchsetzung der Barrierefreiheitsstandards zu erzwingen.
- Reputationsverlust: Neben finanziellen und rechtlichen Konsequenzen kann die Nichtbeachtung der Barrierefreiheit auch negative Auswirkungen auf das öffentliche Image und die Glaubwürdigkeit einer Organisation haben.
Unser professionelles Audit für Barrierefreiheit hilft Ihnen, diese Risiken zu minimieren, indem es überprüft, ob Ihre digitalen Angebote den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Dienstleistungen im Bereich Barrierefreiheitsprüfung und -zertifizierung zu erfahren und wie wir Sie bei der Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes durch Verbesserung der Barrierefreiheit Ihrer Website unterstützen können.
Welches Level an Barrierefreiheit muss ich umsetzen?
Das erforderliche Level an Barrierefreiheit, das umgesetzt werden muss, richtet sich nach den WCAG-Richtlinien, wobei meistens mindestens Level AA erforderlich ist.
mehr erfahrenFür die meisten Websites und mobilen Anwendungen wird empfohlen, mindestens die Stufe AA der WCAG 2.1 zu erfüllen. Diese Stufe umfasst eine breite Palette von Empfehlungen für das Design und die Entwicklung, um Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen (visuell, auditiv, motorisch, sprachlich) zu minimieren. Diese Stufe ist in der Regel ausreichend, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen und die Nutzung durch eine breite Benutzerbasis zu ermöglichen.
Mit unserem Barrierefreiheits-Audit überprüfen wir, inwieweit Ihre Website bereits die Kriterien für Level AA erfüllt oder wie Sie die Barrierefreiheit verbessern können, um dieses Level zu erreichen.
Was muss ich tun für Compliance mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?
Um Compliance mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz zu erreichen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre digitalen Angebote, wie Websites und mobile Anwendungen, den gesetzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit entsprechen. Dies beinhaltet die Umsetzung technischer Standards, die Gewährleistung der Zugänglichkeit für Menschen mit verschiedenen Behinderungen und die regelmäßige Überprüfung der Einhaltung dieser Standards.
mehr erfahrenDas Barrierefreiheitsstärkungsgesetz fordert von öffentlichen Stellen und privaten Unternehmen (ab einem gewissen Umsatz-Volumen), dass ihre digitalen Angebote für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Um dies zu gewährleisten, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:
- Analyse und Bewertung Ihrer aktuellen digitalen Angebote: Erfassen Sie den aktuellen Stand der Barrierefreiheit Ihrer Website oder App, z.B. mit dem Barrierefreiheits-Audit von PERIMETRIK®
- Implementierung der erforderlichen Anpassungen: Basierend auf der Analyse, passen Sie Design, Inhalte und Technik an die Vorgaben der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) an, um die geforderten Standards zu erreichen. (Barrierefreiheit verbessern…)
- Regelmäßige Überprüfungen und Updates: Stellen Sie durch kontinuierliche Überwachung und regelmäßige Updates sicher, dass neue Inhalte und Funktionen ebenfalls den Standards entsprechen, z.B. mit den Barrierefreiheits-Reports von PERIMETRIK®.
- Dokumentation und Berichterstattung: Führen Sie Nachweise über Ihre Bemühungen und Erfolge in Bezug auf die Barrierefreiheit, um bei Bedarf Compliance nachweisen zu können.
Was bedeutet “Inhalt nicht in Seitenregion enthalten” bei der Überprüfung der Barrierefreiheit einer Website?
Der Hinweis „Inhalt nicht in Seitenregion enthalten“ bei der Barrierefreiheitsüberprüfung einer Website bedeutet, dass ein bestimmter Inhalt auf der Seite nicht korrekt einer semantischen Struktur zugeordnet wurde. Das bedeutet, dass der Inhalt nicht in einer HTML-Seitenregion (wie header, nav, main, aside, footer, usw.) enthalten ist.
mehr erfahrenWarum ist es wichtig, Inhalte einer Website in Seitenregionen zu organisieren?
- Semantische Struktur: Moderne Websites sollten semantische HTML-Elemente verwenden, damit Assistenztechnologien (z. B. Screenreader) die Struktur der Seite korrekt erkennen und wiedergeben können. Dies hilft vor allem Menschen mit Sehbehinderungen, die Inhalte besser zu navigieren.
- Barrierefreiheit und Usability: Inhalte, die nicht in logische Bereiche gegliedert sind, könnten für Menschen, die auf Tastatur-Navigation oder Screenreader angewiesen sind, schwer zugänglich sein. Solche Nutzer verlassen sich auf die semantische Struktur, um durch eine Seite zu navigieren und Inhalte schnell zu finden.
- Webstandards: Bestimmte Webstandards, wie die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), fordern eine klare und logische Strukturierung von Webseiteninhalten, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.
- SEO: Suchmaschinen berücksichtigen auch, ob Websites den (aktuellen) Anforderungen der User entsprechen und bewerten dies positiv.
- Gesetzliche Verpflichtung: Mit Inkrafttreten des “Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes” werden Website-Betreiber in Deutschland (und der EU, es gilt der European Accessibility Act (kurz: EAA) dazu verpflichtet, ihre Website barrierefrei zu gestalten.
Beispiele für die Nutzung von Seitenregionen:
- Statt Inhalte lose in
<div>
-Containern oder ohne klare Gliederung abzulegen, sollte man sie in semantischen Elementen wie<main>
,<header>
,<article>
,<section>
, oder<footer>
strukturieren.
Wenn also bei der Überprüfung einer Website auf Barrierefreiheit der Hinweis “Inhalt nicht in Seitenregion enthalten” angezeigt wird, bedeutet das, dass Sie überprüfen sollten, ob der Inhalt in einer passenden Seitenregion untergebracht werden kann, um die Barrierefreiheit der Website zu verbessern.