Die WCAG (Kurzform für Web Content Accessibility Guidelines) sind ein Teil der Web-Zugänglichkeitsinitiative (Web Accessibility Initiative, WAI), die vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt wurde. Sie bieten einen umfassenden Leitfaden, um Webinhalte für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Diese Richtlinien helfen Entwicklern, Inhalte so zu gestalten, dass sie von Personen mit einer breiten Palette von Behinderungen – einschließlich Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorischen Einschränkungen und kognitiven Einschränkungen – genutzt werden können. Die WCAG sind in verschiedene Versionen unterteilt, wobei WCAG 2.0 und WCAG 2.1 die bekanntesten sind. Sie sind weltweit anerkannt und dienen als Grundlage für viele nationale Gesetze zur digitalen Barrierefreiheit.
Definition
WCAG
Die WCAG (Kurzform für Web Content Accessibility Guidelines) sind ein Leitfaden, um Webinhalte für Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen.
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Häufige Fragen
FAQ zu Begriffen und Themen wie WCAG
Welche technischen Aspekte sind bei der Umsetzung von Barrierefreiheit besonders zu beachten?
Bei der technischen Umsetzung von Barrierefreiheit sind vor allem die Zugänglichkeit der Navigation, die Lesbarkeit von Texten, die Verwendung von ARIA (Accessible Rich Internet Applications)-Labels und die Kompatibilität mit Screenreadern zu beachten.
mehr erfahrenTechnische Aspekte spielen eine entscheidende Rolle für die Barrierefreiheit einer Website oder App. Wichtige Faktoren sind:
- Strukturierte HTML-Dokumente: Korrekte Verwendung von HTML5-Tags, um Struktur und Semantik des Contents klar zu definieren.
- ARIA-Labels: Einsatz von ARIA-Labels und -Rollen, um zusätzliche Informationen über Elemente der Benutzeroberfläche für Screenreader-Nutzer bereitzustellen.
- Tastatur-Navigation: Sicherstellung, dass alle Interaktionen und Navigationselemente vollständig über die Tastatur bedienbar sind.
- Responsive Design: Gewährleistung, dass Ihre Website auf allen Geräten und Bildschirmgrößen zugänglich ist.
- Kontrast und Farbgebung: Einhaltung von Richtlinien für ausreichenden Kontrast zwischen Text und Hintergrund und die Vermeidung von Farben als einzige Informationsquelle.
Indem Sie diese technischen Aspekte beachten, können Sie eine umfassende Zugänglichkeit für alle Nutzer sicherstellen und gleichzeitig die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben gewährleisten. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Dienstleistungen zur Überprüfung und Zertifizierung der Barrierefreiheit zu erfahren. Wir unterstützen Sie dabei, Ihre digitalen Angebote für alle Nutzer zugänglich zu machen, in dem wir die Barrierefreiheit Ihrer Website verbessern.
Wie kann ich sicherstellen, dass mein Content stets barrierefrei bleibt?
Um sicherzustellen, dass Ihr Content stets barrierefrei bleibt, sollten Sie Richtlinien für die Erstellung barrierefreien Contents implementieren und regelmäßige Schulungen für Ihr Team anbieten. Zudem sollten Sie Ihre Website regelmäßig überprüfen lassen!
mehr erfahrenBarrierefreiheit sollte bei jedem Schritt der Content-Erstellung berücksichtigt werden. Hier sind einige Strategien:
- Richtlinien und Standards: Entwickeln Sie klare Richtlinien, die festlegen, wie barrierefreier Content erstellt wird, einschließlich der Verwendung von Alternativtexten für Bilder, zugänglichen Video- und Audiomaterialien sowie der Einhaltung der Lesbarkeitsstandards.
- Schulungen: Regelmäßige Schulungen und Workshops für Ihr Content-Team können das Bewusstsein für Barrierefreiheitsthemen schärfen und die Fähigkeiten zur Erstellung zugänglicher Inhalte verbessern.
- Tools und Ressourcen: Nutzen Sie Tools zur Überprüfung der Barrierefreiheit, um sicherzustellen, dass Ihr Content den WCAG-Richtlinien entspricht.
- Feedback von Nutzern: Einrichtung eines Feedback-Mechanismus, um von Nutzern mit Behinderungen direkt zu lernen und Verbesserungen basierend auf ihren Erfahrungen zu implementieren.
Sicherheit erhalten Sie zudem durch unsere regelmäßigen Barrierefreiheits-Reports.
Wie oft sollte ein Barrierefreiheits-Audit durchgeführt werden?
Ein Barrierefreiheits-Audit sollte regelmäßig durchgeführt werden, idealerweise mindestens einmal jährlich oder jedes Mal, wenn signifikante Änderungen an Ihrer Website oder mobilen App vorgenommen werden.
mehr erfahrenEin Barrierefreiheits-Audit ist nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, der sicherstellt, dass Ihre digitalen Angebote kontinuierlich den gesetzlichen Anforderungen und den Bedürfnissen Ihrer Nutzer entsprechen. Wir empfehlen:
- Jährliche Audits: Um mit technologischen Entwicklungen und Änderungen in den Barrierefreiheitsstandards Schritt zu halten.
- Nach größeren Updates: Jedes Mal, wenn wesentliche Änderungen an der Struktur, dem Inhalt oder der Funktionalität Ihrer Website oder App vorgenommen werden, sollte ein Audit durchgeführt werden, um neue Barrieren zu identifizieren und zu adressieren.
- Bei gesetzlichen Änderungen: Wenn neue Gesetze oder Vorschriften in Kraft treten, ist ein Audit notwendig, um Compliance sicherzustellen.
Um sicherzugehen, dass Ihre Website fortwährend die gesetzlichen Auflagen zur Barrierefreiheit erfüllt, bieten wir regelmäßige Barrierefreiheits-Scans an und dokumentieren die Ergebnisse automatisch in Barrierefreiheits-Reports.
Welche Strafen drohen bei Nicht-Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes?
Bei Nicht-Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes können Strafen wie Bußgelder oder rechtliche Maßnahmen drohen. Die genauen Konsequenzen können von Fall zu Fall variieren.
mehr erfahrenDie Nicht-Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit kann zu verschiedenen rechtlichen Konsequenzen führen, einschließlich:
- Bußgelder: Organisationen können mit Bußgeldern belegt werden, wenn sie den Anforderungen nicht nachkommen.
- Rechtliche Herausforderungen: Betroffene Personen oder Verbände können rechtliche Schritte einleiten, um die Durchsetzung der Barrierefreiheitsstandards zu erzwingen.
- Reputationsverlust: Neben finanziellen und rechtlichen Konsequenzen kann die Nichtbeachtung der Barrierefreiheit auch negative Auswirkungen auf das öffentliche Image und die Glaubwürdigkeit einer Organisation haben.
Unser professionelles Audit für Barrierefreiheit hilft Ihnen, diese Risiken zu minimieren, indem es überprüft, ob Ihre digitalen Angebote den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Kontaktieren Sie uns, um mehr über unsere Dienstleistungen im Bereich Barrierefreiheitsprüfung und -zertifizierung zu erfahren und wie wir Sie bei der Einhaltung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes durch Verbesserung der Barrierefreiheit Ihrer Website unterstützen können.
Welches Level an Barrierefreiheit muss ich umsetzen?
Das erforderliche Level an Barrierefreiheit, das umgesetzt werden muss, richtet sich nach den WCAG-Richtlinien, wobei meistens mindestens Level AA erforderlich ist.
mehr erfahrenFür die meisten Websites und mobilen Anwendungen wird empfohlen, mindestens die Stufe AA der WCAG 2.1 zu erfüllen. Diese Stufe umfasst eine breite Palette von Empfehlungen für das Design und die Entwicklung, um Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen (visuell, auditiv, motorisch, sprachlich) zu minimieren. Diese Stufe ist in der Regel ausreichend, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen und die Nutzung durch eine breite Benutzerbasis zu ermöglichen.
Mit unserem Barrierefreiheits-Audit überprüfen wir, inwieweit Ihre Website bereits die Kriterien für Level AA erfüllt oder wie Sie die Barrierefreiheit verbessern können, um dieses Level zu erreichen.
Was muss ich tun für Compliance mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?
Um Compliance mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz zu erreichen, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre digitalen Angebote, wie Websites und mobile Anwendungen, den gesetzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit entsprechen. Dies beinhaltet die Umsetzung technischer Standards, die Gewährleistung der Zugänglichkeit für Menschen mit verschiedenen Behinderungen und die regelmäßige Überprüfung der Einhaltung dieser Standards.
mehr erfahrenDas Barrierefreiheitsstärkungsgesetz fordert von öffentlichen Stellen und privaten Unternehmen (ab einem gewissen Umsatz-Volumen), dass ihre digitalen Angebote für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Um dies zu gewährleisten, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:
- Analyse und Bewertung Ihrer aktuellen digitalen Angebote: Erfassen Sie den aktuellen Stand der Barrierefreiheit Ihrer Website oder App, z.B. mit dem Barrierefreiheits-Audit von PERIMETRIK®
- Implementierung der erforderlichen Anpassungen: Basierend auf der Analyse, passen Sie Design, Inhalte und Technik an die Vorgaben der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) an, um die geforderten Standards zu erreichen. (Barrierefreiheit verbessern…)
- Regelmäßige Überprüfungen und Updates: Stellen Sie durch kontinuierliche Überwachung und regelmäßige Updates sicher, dass neue Inhalte und Funktionen ebenfalls den Standards entsprechen, z.B. mit den Barrierefreiheits-Reports von PERIMETRIK®.
- Dokumentation und Berichterstattung: Führen Sie Nachweise über Ihre Bemühungen und Erfolge in Bezug auf die Barrierefreiheit, um bei Bedarf Compliance nachweisen zu können.
Was bedeutet „Inhalt nicht in Seitenregion enthalten“ bei der Überprüfung der Barrierefreiheit einer Website?
Der Hinweis „Inhalt nicht in Seitenregion enthalten“ bei der Barrierefreiheitsüberprüfung einer Website bedeutet, dass ein bestimmter Inhalt auf der Seite nicht korrekt einer semantischen Struktur zugeordnet wurde. Das bedeutet, dass der Inhalt nicht in einer HTML-Seitenregion (wie
Warum ist es wichtig, Inhalte einer Website in Seitenregionen zu organisieren?
- Semantische Struktur: Moderne Websites sollten semantische HTML-Elemente verwenden, damit Assistenztechnologien (z. B. Screenreader) die Struktur der Seite korrekt erkennen und wiedergeben können. Dies hilft vor allem Menschen mit Sehbehinderungen, die Inhalte besser zu navigieren.
- Barrierefreiheit und Usability: Inhalte, die nicht in logische Bereiche gegliedert sind, könnten für Menschen, die auf Tastatur-Navigation oder Screenreader angewiesen sind, schwer zugänglich sein. Solche Nutzer verlassen sich auf die semantische Struktur, um durch eine Seite zu navigieren und Inhalte schnell zu finden.
- Webstandards: Bestimmte Webstandards, wie die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines), fordern eine klare und logische Strukturierung von Webseiteninhalten, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.
- SEO: Suchmaschinen berücksichtigen auch, ob Websites den (aktuellen) Anforderungen der User entsprechen und bewerten dies positiv.
- Gesetzliche Verpflichtung: Mit Inkrafttreten des „Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes“ werden Website-Betreiber in Deutschland (und der EU, es gilt der European Accessibility Act (kurz: EAA) dazu verpflichtet, ihre Website barrierefrei zu gestalten.
Beispiele für die Nutzung von Seitenregionen:
- Statt Inhalte lose in
<div>
-Containern oder ohne klare Gliederung abzulegen, sollte man sie in semantischen Elementen wie<main>
,<header>
,<article>
,<section>
, oder<footer>
strukturieren.
Wenn also bei der Überprüfung einer Website auf Barrierefreiheit der Hinweis „Inhalt nicht in Seitenregion enthalten“ angezeigt wird, bedeutet das, dass Sie überprüfen sollten, ob der Inhalt in einer passenden Seitenregion untergebracht werden kann, um die Barrierefreiheit der Website zu verbessern.
Was sind Seitenregionen einer Website?
Seitenregionen einer Website sind die verschiedenen Teile oder Abschnitte, die die Struktur einer Webseite bilden. Typische Seitenregionen umfassen Kopfzeile (Header), Fußzeile (Footer), Hauptinhalt (Main), Seitennavigation (Sidebar) und mehr.
mehr erfahrenSeitenregionen sind strukturelle Elemente einer Webseite, die dazu dienen, Inhalte logisch und benutzerfreundlich anzuordnen. Hier sind die häufigsten Seitenregionen:
- Header (Kopfzeile): Dies ist der obere Teil einer Webseite und enthält in der Regel das Logo, die Hauptnavigation und oft auch Kontaktdaten oder Suchfunktionen.
- Footer (Fußzeile): Der untere Bereich der Seite bietet Platz für Zusatzinformationen wie Impressum, Datenschutzerklärung, Sitemap und manchmal auch Kontaktinformationen oder soziale Medien-Links.
- Main (Hauptbereich): Dies ist der zentrale Teil einer Webseite, in dem der wichtigste Inhalt präsentiert wird. Hier finden Besucher die wesentlichen Informationen, die sie suchen.
- Sidebar (Seitenleiste): Eine Seitenleiste kann links oder rechts vom Hauptinhalt angeordnet sein und bietet Platz für zusätzliche Informationen, Links, Werbung oder andere Elemente.
- Navigation (Navigationsbereich): Oft im Header integriert, kann die Navigation auch als eigenständige Region betrachtet werden, insbesondere bei komplexen Websites mit umfangreichen Menüs.
- Aside (Randbereich): Dieser Bereich wird für Inhalte genutzt, die nicht unmittelbar zum Hauptinhalt gehören, wie z.B. verwandte Artikel, Werbung oder zusätzliche Links.
Diese Regionen helfen dabei, eine Website benutzerfreundlich und ästhetisch ansprechend zu gestalten. Sie ermöglichen es den Besuchern, schnell und intuitiv durch die Website zu navigieren und relevante Informationen effizient zu finden.
Welche Art von URL-Redirection muss ich wann verwenden?
301 Permanent Redirect: Nutzen Sie diesen Redirect, wenn Inhalte dauerhaft auf eine neue URL umgezogen sind. Dieser Statuscode teilt Suchmaschinen mit, dass die alte Seite durch eine neue ersetzt wurde, und die SEO-Werte werden zur neuen URL übertragen.
302 Temporary Redirect: Verwenden Sie diesen Redirect für temporäre Umleitungen, wenn Inhalte nur vorübergehend an einen anderen Ort verschoben werden. Ein 302 behält die ursprüngliche URL in den Suchmaschinenindizes bei, da erwartet wird, dass die Seite später zur ursprünglichen URL zurückkehrt.
mehr erfahrenDie Auswahl des richtigen HTTP-Statuscodes für URL-Redirections ist entscheidend für eine gute Nutzererfahrung und effektive Suchmaschinenoptimierung (SEO). Hier sind die gängigen Szenarien und die entsprechenden Redirections, die Sie verwenden sollten:
Für dauerhaft entfernte Inhalte:
Verwendung eines 410 Gone Statuscodes:
Wenn eine Ressource dauerhaft entfernt wurde und es keine Absicht gibt, diese wiederherzustellen, ist der 410 Gone Statuscode die beste Wahl. Dieser signalisiert Suchmaschinen und Benutzern, dass der Inhalt absichtlich entfernt wurde. Im Gegensatz zu einem 404-Statuscode, der lediglich das Fehlen einer Seite anzeigt, kommuniziert ein 410, dass die Seite dauerhaft entfernt wurde und nicht zurückkehren wird. Dies kann Suchmaschinen dabei helfen, die Ressource schneller aus ihrem Index zu entfernen.
Für vorübergehend nicht verfügbare Inhalte:
Verwendung eines 404 Not Found Statuscodes:
Ein 404-Statuscode ist angebracht, wenn eine Ressource temporär nicht verfügbar oder nicht auffindbar ist. Es ist ein allgemeiner Statuscode, der anzeigt, dass der Server die Anfrage nicht erfüllen kann, weil die Seite nicht gefunden wird. Dies lässt jedoch die Möglichkeit offen, dass die Seite in Zukunft wieder verfügbar sein könnte. Es ist wichtig, eine benutzerfreundliche 404-Seite zu gestalten, die den Besuchern hilft, zurück zur Startseite zu gelangen oder andere relevante Inhalte auf Ihrer Website zu finden.
Für umgezogene Inhalte mit neuer URL:
Implementierung eines 301 Permanent Redirect:
Ein 301 Redirect wird verwendet, um anzuzeigen, dass eine Seite dauerhaft an eine neue URL verschoben wurde. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Ihre Website neu strukturieren oder von einer alten auf eine neue Domain umziehen. Ein 301 Redirect leitet nicht nur Benutzer, sondern auch Suchmaschinen zur neuen URL um und überträgt das meiste der Link-Juice (SEO-Wert) von der alten zur neuen Seite, was hilfreich ist, um Ihr Ranking zu erhalten.
Für zusammengeführte Inhalte:
Verwendung von 301 Redirects:
Wenn ähnliche oder redundante Inhalte zu einer einzigen, umfassenderen Ressource zusammengeführt werden, sollten ebenfalls 301 Redirects verwendet werden. Dies hilft dabei, die SEO-Werte mehrerer alter Seiten auf die neue, zusammengeführte Seite zu übertragen und verhindert Probleme mit doppeltem Inhalt.
Für temporär verschobene Inhalte:
Nutzen eines 302 Temporary Redirect:
Ein 302 Redirect sollte verwendet werden, wenn die Verschiebung einer Seite nur temporär ist. Dies könnte der Fall sein, wenn eine Seite wegen Wartungsarbeiten kurzzeitig eine andere URL verwendet. Der 302 sagt Suchmaschinen, dass sie die ursprüngliche URL weiterhin im Index behalten sollen, da diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder die primäre URL sein wird.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie Redirections konfigurieren sollen, kontaktieren Sie uns, wir unterstützen Sie gern!
Was sind die Mindestanforderungen bezüglich Barrierefreiheit, wenn eine Website den WCAG Richtlinien entsprechen soll?
Die WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) bieten Richtlinien zur Verbesserung der Barrierefreiheit von Websites und sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Die Stufe AA wird als Mindeststandard empfohlen und umfasst Anforderungen wie ausreichender Farbkontrast, skalierbarer Text, mehrere Navigationsmöglichkeiten, beschreibende Überschriften und konsistente Navigation. Stufe A umfasst grundlegende Anforderungen wie alternative Texte für Nicht-Text-Inhalte und Tastaturzugänglichkeit, während Stufe AAA erweiterte Anforderungen wie höheren Farbkontrast und umfassendere Hilfen beinhaltet. Die Einhaltung dieser Richtlinien stellt sicher, dass Websites für eine breite Nutzerbasis, einschließlich Menschen mit Behinderungen, zugänglich sind.
mehr erfahrenDie Mindestanforderungen bezüglich Barrierefreiheit einer Website, um den WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) Richtlinien zu entsprechen, sind in drei Konformitätsstufen unterteilt: A, AA und AAA. Die Stufe AA wird allgemein als Mindeststandard angesehen, den die meisten Websites anstreben sollten. Hier sind die spezifischen Anforderungen für jede Stufe:
Stufe A (Mindestniveau)
- Alternative Texte: Bereitstellung von Textalternativen für alle Nicht-Text-Inhalte.
- Anpassbare Präsentation: Inhalte sollten ohne Verlust von Information oder Struktur präsentiert werden können.
- Eingaben über Tastatur: Alle Funktionen sollten über die Tastatur bedienbar sein.
- Zeitliche Begrenzungen: Benutzern sollte genügend Zeit zur Verfügung gestellt werden, um Inhalte zu lesen und zu verwenden.
- Vermeidung von Inhalten, die Anfälle auslösen können: Inhalte sollten keine bekannten Ursachen für Anfälle oder andere körperliche Reaktionen enthalten.
- Navigationshilfen: Bereitstellung von Hilfen, um Benutzern die Orientierung und Navigation zu erleichtern.
Stufe AA (empfohlenes Niveau)
- Farbenkontrast: Ein angemessener Kontrast zwischen Text und Hintergrund sollte gewährleistet sein (mindestens 4,5:1 für normalen Text und 3:1 für großen Text).
- Skalierbarer Text: Text sollte ohne assistierende Technologien um bis zu 200 % skalierbar sein, ohne dass Inhalte oder Funktionen verloren gehen.
- Mehrere Wege: Mehrere Möglichkeiten, um eine Webseite zu finden (z.B. eine Suchfunktion oder eine Sitemap).
- Überschriften und Beschriftungen: Überschriften und Labels sollten beschreibend sein und den Inhalt oder Zweck deutlich machen.
- Konsistente Navigation: Navigationsmechanismen sollten auf der gesamten Website konsistent verwendet werden.
- Eingabehilfe: Hilfen, um Benutzern zu helfen, Fehler zu vermeiden und zu korrigieren (z.B. bei Formularen).
Stufe AAA (höchstes Niveau)
- Höherer Kontrast: Ein noch höherer Kontrast zwischen Text und Hintergrund (mindestens 7:1 für normalen Text).
- Erweiterte Hilfen: Zusätzliche Mechanismen zur Navigation und Orientierung.
- Vermeidung von sich automatisch bewegenden Inhalten: Inhalt sollte nicht automatisch aktualisiert oder sich bewegen, es sei denn, dies kann vom Benutzer kontrolliert werden.
- Erweiterte Textalternative: Für alle Inhalte, einschließlich derjenigen, die visuell oder auditiv sind.
- Erweiterte Sprachanforderungen: Mehrsprachige Unterstützung und Klarheit der Sprache.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einhaltung der WCAG Stufe AA als Mindestanforderung angesehen wird, um eine zugängliche Website zu gewährleisten. Diese Anforderungen decken wichtige Aspekte wie Lesbarkeit, Navigierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit ab. Die Erfüllung dieser Richtlinien hilft sicherzustellen, dass eine Website für eine breite Nutzerbasis zugänglich ist, einschließlich Menschen mit Behinderungen.